In einem Gespräch lernen wir uns ein wenig kennen. Du erzählst, was deine Wünsche sind, was du gern verändern möchtest. Ich höre zu, stelle Fragen, mache Notizen. Dann überlegen wir den nächsten Schritt.
In der Arbeit selbst geht es nicht darum, alles wegzugeben. Wenn du all deine Dinge behalten willst, auch wenn du sie nicht brauchst, dann ist das völlig in Ordnung. Nur du entscheidest, was du behalten möchtest und was nicht – wenn es um das Aufräumen geht.
Für Neugestaltungen nutzen wir das, was da ist. Es soll dein Umfeld bleiben und nicht ein neuer, perfekt-fremder Raum entstehen. Wiederverwenden vor Neukaufen ist hier mein Bestreben.
Ein Beispiel aus dem Arbeitsprozess: Manchmal fällt es unglaublich schwer, eine Entscheidung zu treffen, ob etwas weg kann oder doch nicht. Das kann daran liegen, dass Erinnerungen an dem Objekt hängen. Das Objekt zu neutralisieren ist dann der erste Schritt, bevor eine Entscheidung über dessen Verwendung fällt.