Vorher und nachher - die gleichen Ecken

Welche Gedanken und Emotionen zeigen sich?

Zeigen sich Wünsche oder Widerstände? Oder ist alles still in dir?

Dieser Teil endet damit, Verantwortung dafür zu übernehmen, was du bisher erschaffen hast. Lass es GUT sein, so wie es ist. Dies ist der Beginn für wirkliche Veränderungen.

Was bleibt und was gehen darf, das zu entscheiden kann herausfordernd sein.

Hier kommst du erneut mit dir selbst in Verbindung. Bevor du das angehst, reinige voller Freude den leer geräumten Raum – sowohl physisch als auch energetisch.

Wie fühlt sich nun der leere Raum an? Verändert sich etwas, in deinen Gedanken, in deinen Gefühlen?
Genieße einen Augenblick, was bereits alles geschehen ist.

Nachdem die neue Struktur geplant ist, gilt es, diese zu installieren. Selber machen oder Profis fragen?

Mir ist es wichtig, die Dinge zu nutzen, die schon da sind: dein Tisch, deine Stühle, deine Schränke, Regale und Lampen.

Wichtig! Alle Dinge, die dich weiter begleiten, bekommen ein gutes Zuhause. Ist dies geschehen, nimmst du dir Zeit, das Neue mit dir selbst zu verbinden.

Wie? Nimm in den nächsten Tagen immer wieder bewusst wahr, wo die Dinge stehen, wie wohl sie sich fühlen. Es sind kleine Momente des ”Hinsehens” – vielleicht mit einem Lächeln.

Zeigen sich in dieser Phase Ideen für die eine oder andere Dekoration? Gib deinem Raum einmal mehr deine persönliche Note.

Verändert sich vielleicht auch in anderen Bereichen deines Lebens etwas? Begegnet dir Neues, Unerwartetes? Vielleicht magst du das aufschreiben?

Kennst du die Begeisterung, von der eine neue Idee getragen wird? Kennst du den größer werdenden Wunsch, dieses Ziel endlich zu erreichen oder dieses Ding endlich zu besitzen? Doch all das Haben- und Erreichen-Wollen ist eingebettet in Prozesse. Manchmal muss ich etwas tun, manchmal geduldig warten.
Je mehr Dinge ich will und habe, umso mehr machen wir uns abhängig von der materiellen Welt – bis wir in ihr gefangen sind.

Dancing Spaces hat ein Auge auf all das Wollen und Haben. Den Prozess des Loslassens zu lernen und zu praktizieren bedeutet, sich in Richtung der Freude und Faszination zu bewegen, die der jetzige Moment immer wieder bereithält.
Das Loslassen bringt dich dorthin, wo du eine Wahl hast, ob etwas zu dir gehören soll oder nicht. Das ist eine Tür, die in die Freiheit führt. Vielleicht stehst du da schon?

Stell dir vor, du schaust auf deine "Karte des Lebens". Wo stehe ich? – deine erste Frage. Akzeptanz dessen was ist, markiert diesen Punkt.

Was soll ich tun, wenn die Ablehnung stärker ist als die Akzeptanz?
Beobachte immer wieder deine Gedanken. Welche Emotionen lösen sie aus? Wo kannst du diese Emotionen am stärksten fühlen in deinem Körper?

Nun frag dich wo du hinwillst, was du dir wirklich wünschst – der zweite Punkt auf deiner "Karte des Lebens". 

Jetzt können sich die Wege zeigen, die dich dorthin führen. Gehe einen davon – Schritt für Schritt.