Meine Geschichte zur Auflösung meines Elternhauses
Achtsam den Nachlass auflösen Teil 1
Die Vorbereitungen
Wenn ein geliebter Mensch gestorben ist, dann steht meist die Auflösung des Haushalts an, des Besitzes, den dieser Mensch hinterlassen hat. Manchmal ist das sehr viel und oft sind die Dinge mit vielen Erinnerungen verknüpft. Wie kannst du damit umgehen? Wie eine solche Aufgabe lösen? Meinen Weg möchte ich dir hier erzählen.
Stell dir vor, du stündest vor der Aufgabe, Haus und Hof deiner Eltern auszuräumen. Sie haben in ihrem Leben viele Interessen gehabt, viele Dinge aufbewahrt und du fragst dich: Wie soll das gehen?
Genauso ging es mir und ich sage dir, wie ich diese Aufgabe angegangen bin.
Zuerst habe ich zwei Freunde gefunden, die mir bei dieser Aufgabe geholfen haben. Es war mir klar, dass solch eine Aufgabe weitere helfende Hände braucht. Ich habe eine Nachbarin gefragt, die meine Eltern und das kleine Dorf, in dem ich aufgewachsen bin, gut kannte: Wen kann ich um Hilfe fragen? Wer kennt sich aus: mit Werkzeug und Schweißgeräten; mit Baumaterial, mit Trödel und so weiter.
Ich selbst wohne schon seit über 20 Jahren nicht mehr dort. Daher hatte ich über die aktuellen Strukturen im Dorf wenig Kenntnis.
Mit Hilfe der Nachbarin war schnell eine Liste mit Namen und Kontaktdaten zusammengestellt. Gleichzeitig haben wir eine Übersicht erstellt, auf der die Gebäude eingezeichnet waren und was sich ganz grob darin befindet. Diese Übersicht fand ihren Platz an einer zentralen Stelle im Haus, wo später alle weiteren Informationen zusammenlaufen werden.
Was glaubt ihr, kam dabei heraus? War mein vorgehen oder eine Entrümplungsfirma günstiger?
Herzliche Grüße
Dirk Brueckner